Bayerische Meisterschafien der Nachwuchs-Turner

 

Zwei Titel für Unterhachings Buben

 

TSV-Riegen revanchieren sich für die Niederlage bei den oberbayerischen Bestenkämpfen

 

Unterhaching - Bei den oberbayerischen Meisterschaften mussten sich die Nachwuchstur­ner des TSV Unterhaching in den Altersklassen 11/12 und 9/10 noch mit zweiten Rängen begnügen hin­ter Mühldorf und Weilheim, bei den bayerischen Titelkämpfen in Monheim drehten die Hachinger jetzt den Spieß um und sicherten sich in beiden Klassen Rang eins.

 

Als erste waren die elf- bis zwölfjährigen TSV-Turner (Jakob Paulicks, Peter Vollmer) an der Reihe, die auch diesmal eine Wett­kampfgemeinschaft  mit  den Weilheimern Ullrich und Klause gebildet hatten. Vier Geräte (Rin­ge, Sprung, Barren und Reck) gin­gen an die Hachinger, lediglich bei den Übungen am Boden und Pferd konnte sich diesmal der schärfste Konkurrent TSV Mühl­dorf durchsetzen. Am Ende ge­wann das Quartett aus Weilheim und Unterhaching deutlich mit 157,85 Punkten vor Mühldorf (151,75). Auf Platz drei schon weit zurück die Vertretung aus Fürth (137,45). Nicolai Ullrich aus Weil­heim als bester Einzelturner, und Jakob Paulicks als Dritter der Einzelwertung, werden nun bei den Deutschen Meisterschaften vertre­ten.

 

Die Niederlage bei den oberbayerischen Titelkämpfen woll­ten auch die neun- und zehnjähri­gen Turner aus Unterhaching (Kienzle, Dauser, Geck, Phillipp) auswetzen. In der höheren Alters-klasse noch als Team vereint, wa­ren hier Hachinger und Weilhei­mer Konkurrenten. Und den Schützlingen von Betreuer Ri­chard Hörle gelang die Revanche. Knapp zwar mit 128,55:127,32, aber doch verdient. Denn die Ha­chinger gewannen Sprung, Reck, Boden und Pferd, Weilheim ledig­lich Barren und Ringe. Bester Ein­zelturner der Altersgruppe war Jonathan Kienzle, Fünfter und bes­ter der neunjährigen Turner wur­de Lukas Dauser. Beide werden vermutlich auch in der Bayernaus­wahl bei den nationalen Meister­schaften antreten. SB

 

 

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Stolz auf dem Treppchen – Hachinger Nachwuchs-Turner Kienzle, Phillipp, Geck und Dauser (v.l.)

Foto: privat